Tierische Mitbewohner Teil 2

Dieses merkwürdige Wesen wohnt auf einem Stromkasten in Neukölln. Sein Kopf erinnert an eine Krokodilhandpuppe, dagegen sprechen seine Vogelbeine. Wer steckt hinter dieser kindlich fragenden Gestalt? Wer hat die Vorlage gemacht? Das Ergebnis eines modernen Bastelnachmittags mit Kindern?
Eine Besucherin meinte ernsthaft, die Gestalt würde sie an eine togolesische Götterfigur erinnern, doch konnte sie diese Behauptung nicht mit Bildern belegen.

Das Wesen gibt Rätsel auf und wurde im Archiv unter „Merkwürdling“ abgespeichert.

Hinter dem schwarzen Panther verbirgt sich das Emblem der afroamerikanischen Bewegung „Black Panther“ - auf der Wand war das Bild A 3 gross abgebildet, ich fand es sehr klein auf einem Plakat in der Zeile der Medienpatner u.a. Unterstützer.

Wer in diesem Loch ein Zuhause fand, kann ebenso nicht gesagt werden.
Fand die Maus ihr Haus?
Oder ist es ein Ostergruß?
Oder handelt es sich um einen sehr kleinen Hund?

Der Näherin war's egal und sie intarsierte Sprosse für Sprosse für seine Behausung.

Technikfreaks mit Hang zur Antiquität bekamen angesichts dieses Exemplars von Berliner Straßenkunst leuchtende Augen und berichteten von prähistorischen Computerspielen. Leider hatten sie nicht mehr die passenden Geräte, um mir die hochgepixelten Bilder zu zeigen.

Die Pixelmaus ist ein Mosaik aus kleinen Steinchen, die man in jedem Baumarkt erwerben kann.

Die Näherin schnitt tatsächlich alle Felder aus – somit ist auf dem Intarsienteppich ein echtes genähtes Mosaik zu finden.
Übrigens eignet sich diese Vorlage hervorragend für eine Kreuzsticharbeit.